Step 1: AbenTEUER Kleiderschrank


Hallo ihr Lieben, willkommen auf meinem Blog!
Wer das Problem eines überfüllten Kleiderschranks à la Marie Kondo kennt (bevor sie aufgeräumt hat) und das gerne ändern würde, ist hier richtig.

Mein Weg von einem überfüllten Kleiderschrank zu einem nachhaltigen und bewussten braucht einen Plan. Ich werde nicht alles wegwerfen und mich von Kopf bis Fuß neu einkleiden, sondern in kleinen Schritten vorgehen.

Ich habe mir diese 7 Schritte zurechtgelegt:

  1. Sortieren des Kleiderschranks 
  2. Wiederverwenden 
  3. Der Fast Fashion Falle entkommen
  4. Nachhaltige Marken unterstützen
  5. Vintage oder 2ndHand kaufen
  6. Lokale Geschäfte unterstützen
  7. Kleidung richtig aufbewahren

Step 1:

Sort your wardrobe oder AbenTEUER Kleiderschrank

 

Was ist ein teurer Kleiderschrank? Ist er teuer mit einigen guten und nachhaltigen Teilen oder noch viel teurer mit Fast Fashion, Einweg oder Nullweg-Teilen? Diese Frage beschäftigt mich schon lange und erst jetzt habe ich aufgehört nur darüber zu reden.

 

Einer meiner Vorsätze für 2019 ist: nie mehr Fast Fashion.

 

Die letzten Jahre habe ich mehr geshoppt als ich anziehen konnte. Schlussendlich habe ich immer mehr angehäuft. Seit Sommer 2018 habe ich mein Kaufverhalten geändert. Ich habe weniger gekauft, vor allem keine Fast Fashion mehr. Das ist wie eine Heilung. Es tut dem Gewissen und dem Konto gut.

Mein Ziel ist ein nachhaltiger Schrank. Zuerst möchte ich einen Überblick, was sich alles darin angesammelt hat und was ich davon noch anziehen werde. Dazu muss alles erst mal raus.

Ich habe mich durch einen Berg Kleidung gewühlt, probiert, kombiniert und aussortiert. Das braucht Zeit (3-4 Stunden) und Mühe. Ich kann nur sagen: es lohnt sich!

 

Das Resultat ist, dass ich meine Kleidung neu geordnet, gezählt und mich neu verliebt habe.

Meine Bilanz nach gründlichem Aussortieren ist noch immer:

27 Blusen, 13 Jeans, 36 Kleider, 23 Röcke, 5 Overalls, 14 T-Shirts, 13 ärmellose Shirts, 46 Pullover, 7 Blazers, 12 Hosen und 1 i-Pad (versteckt 2016 vor meiner Tochter, weil sie zu viel Zeit davor verbracht hat).

Eigentlich müsste ich nie wieder shoppen, bei den Mengen. Aber so funktioniert das leider nicht. Man wird ständig verleitet, dem Konsumdruck nachzugeben. Mein Ziel ist die Sachen, die ich schon habe, auch zu tragen. 

Ich kenne meinen Kleiderschrank jetzt besser und kann besser planen. Ich habe erfolgreiche Kombis im Kopf und noch dazu einen guten Überblick über alle Teile, die ich eigentlich besitze.

Für diesen Frühjahrsputz in der Garderobe nutze ich am liebsten trübe (Winter)Tage . Man kann das auch gut mit einer Freundin machen, die alte Teile mit neuen Augen sieht. Sie ist auch gleich die erste Adresse, das eine oder andere Stück in ihren Kleiderschrank zu übernehmen.

Wenn sie auch ein Stück anzubieten hat, ist die erste kleine Swap-Party perfekt.

Wie auch immer man es angeht, ein Kassasturz des Kleiderschranks ist der erste Schritt für mehr Bewusstsein. 

Happy Cleaning, ihr Lieben!

 

Alles Liebe, Alexandra

 

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